Aktuelles der CSU Aising

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Jahreshauptversammlung vom CSU Ortsverband Aising

Ehrungen bei der CSU in Aising: Otto Lederer, Kurt Franz, Franz Buchner, Max Haimmerer, Ursula Meishammer (beide Vorstandsmitglieder) und Vorsitzender Josef Gasteiger (von links). Ehrungen bei der CSU in Aising: Otto Lederer, Kurt Franz, Franz Buchner, Max Haimmerer, Ursula Meishammer (beide Vorstandsmitglieder) und Vorsitzender Josef Gasteiger (von links). Adalbert Meishammer

In der Jahreshauptversammlung im Landgasthof "Weißbräu", Aising, erwähnte Vorsitzender Josef Gasteiger, dass dem CSU Ortsverband Aising aktuell 89 Mitglieder angehören. Damit sei er der zweitgrößte Ortsverband im Kreisverband Rosenheim und mit fünf Stadträten gut im Rosenheimer Kommunalparlament vertreten.

 

Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Franz Buchner, für 30 Jahre Kurt Franz und für 25 Jahre als Ortsvorstand Josef Gasteiger geehrt.

 

„Erfreulich ist, dass auf einen Antrag des Ortsverbandes Aising hin der behinderten-gerechte Umbau des Aisinger Leichenhauses in Angriff genommen wurde“, hob Gasteiger hervor. Nach der Winterpause hätte die Innenrenovierung begonnen.

„Anders sieht es bei den notwendigen Straßensanierungen im Rosenheimer Süden aus. Nachdem sich die Mangfall- und Kufsteiner Straßen schon länger in einem katastrophalen Zustand befinden, kommt jetzt auch noch die Aisinger Straße dazu“, bedauerte Gasteiger. „Hier werden einfach keine Haushaltsmittel zur Verfügung gestellt“, schimpfte er.

„Kritisieren muss man auch das Amt für Landwirtschaft und Forsten, das in Rosenheim nicht nachvollziehbare Privilegierungen für Außenbereiche ausspricht. Wenn ein neugebauter Aussiedlerhof in Happing nur aus Ferienwohnungen und aus Mobilfunk-antennenanlagen besteht, dann stimmt was nicht“, warnte er.

Beim Thema Asyl hätten klar Bund und Europa versagt, die grenznahen Kommunen seien schwer im Stich gelassen worden. „Für mich ist daher eine Kanzlerin Angela Merkel nicht mehr vertretbar und ich werde sie auch nicht mehr unterstützen“, zeigte sich der Vor-sitzende enttäuscht.

Auch Landtagsabgeordneter Otto Lederer vertritt die Meinung, dass die Flüchtlingszahlen gesenkt werden müssen, weil sonst die Finanzierung nicht funktioniere. „Wenn der Be-völkerung etwas genommen werden muss, kippt die Stimmung“, warnte er.

Lederer hob auch die positiven Entwicklungen in Bayern hervor: Unter anderem habe der Freistaat zehn Prozent Schulden getilgt, das Haushaltswachstum sei um bis zu acht Prozent gestiegen.

In der anschließend regen Diskussion wurde kritisiert, auf die Ängste der Bevölkerung werde zu wenig eingegangen. Viele fürchten, dass die Integration der Flüchtlinge nicht gelingen wird.

ru