Aktuelles der CSU Aising

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CSU Jahreshauptversammlung 2015 mit Neuwahlen

Ehrungen beim Ortsverband Ehrungen beim Ortsverband Adalbert Meishammer

Neuwahl bei Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Aising bestätigt bisherige Vorstandschaft.

Auch für die nächsten zwei Jahre wählten 26 Anwesende von insgesamt 87 Mitgliedern bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Aising in der Oberwöhrer "Turner-Alm" erneut den bisherigen Vorsitzenden Josef Gasteiger und seine Stellvertreter Uschi Meishammer, Max Haimmerer und Sebastian Eder, sowie Schatzmeister Meinrad Graf und Schriftführer Adalbert Meishammer. Neu im Amt als Rechnungsprüfer stellten sich Stefan Heimbeck und Johann Bodner zur Verfügung.

In seinem Geschäftsbericht rief der alte und neue Vorsitzende Josef Gasteiger dazu auf, immer nach Leistungsträgern zu suchen, die in der Bevölkerung Anerkennung finden und das Vertrauen in die regionale Politik des Ortsverbandes stärken.

Eine gute Bilanz nannte Gasteiger, dass von acht Stadtratskandidaten aus der Aisinger CSU es fünf in den Rathaussaal geschafft haben. Weiter resümierte er zum Ortsgeschehen, dass das Gasthaus "Zum Erdinger Weißbräu" nach aufwendigem Umbau nun wieder eine gastronomische Adresse sei, dass in der Gärtnerstraße nun 48 Kita-Plätze zur Verfügung stehen und die Sanierung der Brannenburger Straße ihren Abschluss gefunden haben.

Wermutstropfen dabei seien allerdings die etwas irritierende Führung des Radweges sowie die Klagen über spürbare Zunahme des Verkehrs, insbesonders des Lkw-Verkehrs. Auch bei der Mangfallstraße seien die Erwartungen für eine Generalsanierung gedämpft. Zumindest sollten kurzfristig die größten Schäden behoben werden.

Großes Lob fand Gasteiger für die Hochwasserverbauung: Hier sei resolut "opackt" worden. Dass das Wasserwirtschaftsamt aber auch schikanieren könne, bewiesen die Klagen zweier Kiesgrubenbesitzer.

Weitere Themen im Geschäftsbericht waren die zweite Trinkwasserversorgung der Stadt, die dritte Innbrücke und der längst fällige Ausbau der Kufsteiner Straße.

Der Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner, der sich als Wahlleiter zur Verfügung gestellt hatte und auch die Delegiertenwahl zügig abwickelte, berichtete aus dem bayerischen Landtag.

Sämtliche überschneidende Themen wurden aus Sicht der Landespolitik erläutert, und in dem einen oder anderen Punkt gab es Aufklärung. Der Berichtsbogen spannte sich vom Ausbau der elektronischen Datenleitungen über die behördliche Verlagerung in ländliche Räume, den Problemen der Asylpolitik, der Maut, der Fachhochschule, des Freihandelsabkommen, bis hin zum Ausbau der Westtangente.

Zweiter Bürgermeister Anton Heindl mahnte in der Aussprache an, die im Raum stehende Streckenverlegungen der Bundesbahn über Mühldorf, beziehungsweise zum Brenner-Basistunnel, nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Rosenheim könne dabei als bisher wichtiger Bahn-Verkehrsknotenpunkt ins Abseits geraten.

Zum Ende der Veranstaltung wurden langjährige CSU-Mitstreiter geehrt. Für 40 Jahre freuten sich über die urkundliche Auszeichnung Anton Zehentbauer und Gerda Franz, für 25 Jahre Johann Mayerl und Sebastian Eder.

Franz Knarr